Trockengymnastik ist eine effektive und gut umsetzbare Methode, um Skoliose entgegenzuwirken. Sie hilft, die Wirbelsäule zu stabilisieren, Schmerzen zu reduzieren und die Haltung langfristig zu verbessern. Mit einem gezielten Übungsprogramm können Betroffene aktiv zur eigenen Gesundheit beitragen und ihre Lebensqualität steigern.
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Trockengymnastik: das A und O
Eine asymmetrische Belastung der Muskulatur führt oft zu Verspannungen, Schmerzen und einer weiteren Verstärkung der Fehlstellung. Durch gezielte Übungen können Betroffene:
✅ Die Rumpfmuskulatur kräftigen – Besonders die tief liegenden Muskeln, die die Wirbelsäule stabilisieren, werden gestärkt.
✅ Haltung und Körperbewusstsein verbessern – Durch spezielle Übungen lernen Betroffene, ihre Haltung bewusster wahrzunehmen und zu korrigieren.
✅ Verspannungen lösen – Bewegungsübungen helfen, muskuläre Dysbalancen auszugleichen und Schmerzen zu reduzieren.
✅ Die Flexibilität der Wirbelsäule fördern – Sanfte Dehnübungen sorgen für eine verbesserte Beweglichkeit.
✅ Das Fortschreiten der Skoliose verlangsamen – Besonders bei Kindern und Jugendlichen im Wachstum kann gezieltes Training helfen, eine Verschlechterung der Krümmung zu vermeiden.
Wie oft sollte Trockengymnastik durchgeführt werden?Regelmäßigkeit ist entscheidend! Idealerweise sollten Betroffene mindestens zwei- bis dreimal pro Woche gezielt üben. Ergänzend kann eine professionelle Anleitung durch Physiotherapeuten oder spezialisierte Trainer sinnvoll sein.